Meise wird Vizemeister bei westfälischen Jugendmeisterschaften in Gütersloh

(Auszug aus IKZ, Willi Schweer)

Ein strammes Programm absovierte Jean Hendrik Meise. Er litt ebenso wie alle anderen Sprinter unter den widrigen äußeren Bedingungen. Denn zu den kühlen Temperaturen gesellten sich Regenschauer und ein wechselnder Wind, der den Aktiven in aller Regel kräftig ins Gesicht blies. Topzeiten waren somit nicht möglich.

Aber Meises Ergebnisse konnten sich durchweg sehen lassen, wobei die 50,60 Sek. als 400m-Vizemeister herausragten.

Ergebnisse:

100 m

7. 11,48 Sek. - Jean Hendrik Meise - pers. Bestzeit

200 m

6. 22,92 Sek. - Jean Hendrik Meise

400 m

2. 50,60 Sek. - Jean Hendrik Meise -> Link zum Film in YouTube

 

FLVW - Ergebnis

Meise sprintet die 400m in 49,89 Sekunden und ist damit für Jena qualifiziert

Drei persönliche Bestzeiten für das Sprint-Team Iserlohn

5 Athleten nahmen am vergangenen Sonntag außer Wertung bei den Bezirksmeisterschaften in Recklinghausen teil. Jean-Henrik Meise (mJA – TuS Iserlohn) nutzte die Gunst der Stunde in einem gut besetzten 400m-Lauf und sprintete zum ersten Mal die Stadionrunde unter 50 Sekunden. Mit 49,89 Sekunden blieb er klar unter der geforderten Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften im August in Jena. Damit konnte der zweite Athlet aus dem Sprint-Team das Ticket lösen.

Florian Drossart (TuS Iserlohn) lief schon am 18. Mai in Hamm 11,18 Sekunden (persönliche Bestzeit) und blieb unter der geforderten Norm für Jena. In Recklinghausen stellte er sich der Konkurrenz über 200m (mJA) und überzeugte in persönlicher Bestzeit von 22,65 Sekunden. Zur Norm für Jena fehlen ihm nur 0,15 Sekunden. Dies sollte bei den nächsten Meetings möglich sein.

Der B-Jugendliche Benedikt Maus (TuS Iserlohn) lief das zweite 400m-Rennen in dieser Saison und steigerte seine Bestzeit auf 56,82 Sekunden.

Weitere Ergebnisse:

Männer 400m
Erochok, Nikita (TuS Iserlohn) 56,35s

mJA 100m
Drossart, Florian (TuS Iserlohn) 11,33s
Herzer, Alexander (TuS Iserlohn) 12,02s

Text: C. Breitbach

Alle Ergebnisse: http://www.flvwdialog.de/php/db/info.php?id=6635

 

 

Meise über 200m bei den Westf. Hallenmeisterschaften der Männer auf Platz 15


Der A-Jugendliche Jean-Henrik Meise (TuS Iserlohn) erwischte am vergangenen Samstag einen denkbar schlechten Start bei den Zeitendläufen über 200m der Männer und musste die verlorenen Meter wieder aufholen. Dies gelang ihm auf Bahn 2 recht passabel. Er rannte nur eine Zehntelsekunde an seiner persönlichen Hallenbestzeit vorbei. Mit 23,42 Sekunden reihte er sich auf Platz 15 ein. „Ein guter Tempolauf für die 400m bei den Westfälischen A-Jugendmeisterschaften in Bielefeld“, so Meise.

Der südwestfälische 300m-A-Schülermeister Benedikt Maus (TuS Iserlohn) stellte sich über 60m der starken westfälichen B-Jugend-Konkurrenz und lief mit 7,94 Sekunden nur knapp an seiner persönlichen Bestzeit vorbei. Er wurde im Vorlauf 6. und schied damit aus.

Florian Drossart und Nikita Erochok konnten leider wegen einer Bindehautentzündung bzw. Magen-, Darmerkrankung nicht teilnehmen. Drossart muss auch aus diesem Grund auf die Westfälischen A-Jugend-Hallenmeisterschaften in Bielefeld verzichten.

Dafür sind am kommenden Samstag ausser Jean-Henrik Meise vom Sprint-Team Iserlohn auch Britta Dickschat (ASV Iserlohn) und Alexander Herzer (TuS Iserlohn) am Start.


Text: C. Breitbach




4x100 m Quali für J-DM knapp verpasst - aber 2 Teilnehmer bei den Deutschen

Ein letzter Versuch, die Quali über 4x100m (43,80 s) doch noch zu schaffen, war gestern für das Sprint-Team leider nicht erfolgreich.

In Köln war der Zieleinlauf bei 43,86 s.

-> Ergebnisse

Mit dieser für dieses Jahr besten Zeit fehlten nur einige Hunderstel. Durch Verletzungen, Abitur und Trainerausfall war leider nicht mehr in diesem Jahr möglich. Im letzten Jahr stellte die A-Jugendstaffel noch einen neuen Kreisrekord bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm auf.

Als Einzelstarter bei den diesjährigen Deustchen Jugendmeisterschaften (5.-7.8. in Jena) wird der TuS Iserlohn nun durch Florian Drossart (100 m) und Jean Hendrik Meise (400 m) vertreten, die die Quali für beide Strecken mit absoluten Bestzeiten erzielten.

-> Ausschreibung und Zeitplan für Jena

Nach Kommunikationspanne verärgert


Iserlohn, 11.08.2011, Markus Wassmuth, IKZ


Am Hemberg-Südhang wird das Tribünendach saniert.

Iserlohn. (wasi) Die Tribüne im Leichtathletikstadion am Hemberg gleicht derzeit einer Baustelle. Das Gebäude ist eingerüstet, das seit langem undichte Dach wird saniert.

Auf diese Arbeiten konnten sich die Vereine nach den Beschlüssen der Verwaltung einstellen, dennoch gibt es derzeit Ärger beim Hauptnutzer, den Leichtathleten des TuS Iserlohn. Ein Grund hierfür sind offenbar interne Kommunikationsprobleme der Beteiligten. An welcher Stelle es genau klemmt, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen. Fakt ist, dass das federführende Kommunale Immobilienmanagement (KIM) die Arbeiten auf Wunsch des Dachdeckers um drei Wochen vorgezogen hat. Dass diese Information nicht bei den Leichtathleten ankam, hatte Folgen, denn bei einem starken Regen drang Wasser in die Räumlichkeiten ein. Dort gelagerte Geräte mit Schaumstoffauflagen saugten sich voll wie Schwämme und werden nun in den Garagen einzelner Vereinsmitglieder getrocknet.

„Nachdem sich unsere Sachen ohnehin schon seit fünf Jahren in Räumen befinden, in denen fauliges Brackwasser steht, ist das nun der Höhepunkt“, zeigt sich TuS-LA-Geschäftsführer Reinhold Berlin verärgert. Er bezeichnet die Ausführung der Arbeiten als Desaster und sagt: „Hätten wir eine Info bekommen, hätten wir die Räume ausgeräumt.“

„Es ist sehr ärgerlich, dass es reingeregnet hat, das hätten wir uns auch gerne erspart“, äußert sich Martin Bürger-Neumann von KIM zu der Angelegenheit, geht aber davon aus, dass die Sanierung in der kommenden Woche abgeschlossen wird. Deshalb sieht er auch keinen Grund, warum die TuS-Leichtathleten den für den 14. September geplanten Läuferabend nun mit der Begründung absagen wollen, dass man nicht abschätzen könne, wann die Arbeiten abgeschlossen seien.

Reinhold Berlin verweist dabei auf die noch nicht begonnenen Arbeiten bei der Erstellung der Flutlichtmasten. Die sollen dem Vernehmen nach zwar nächste Woche starten, doch dem Geschäftsführer erscheint das Risiko einer kurzfristigen Absage zu groß. Eine Organisation der Veranstaltung bedeute entsprechenden Aufwand, der in dem Moment vergebens wäre, wenn ausgerechnet zum Termin die Versorgungsleitungen gekappt wären und dann weder Strom noch Wasser zur Verfügung stände, so der TuS Funktionär.

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