Jahreshauptversammlung der LA-Abteilung am 10.05.2012

Bild von links: Dieter Menzel, bisheriger Abteilungsleiter, Thomas Schadwill (Kassenprüfer), Kai Menzel (Kassierer), Reinhold Berlin, neu gewählter Abteilungsleiter

-> Link zur Einladung

Anwesend waren 11 stimmberechtigte Mitglieder.

Bastian Springer hat die Maus gefragt

Ein Produktionsteam hat am 25.5. Aufnahmen im Hembergstadion gemacht. Grund war eine Frage an die 'Maus' von Bastian Springer, Mitglied der gemeinsamen LA-Trainingsgruppe der 9-12-Jährigen Schüler, geleitet von Heike Börsting und Andreas Wittenburg.

Durch den Kontakt zum WDR wurde Bastian Springer für den 30.6. in die WDR-Sendung eingeladen. Am 25.5. wurde er einen Tag von einem Produktionsteam zu Hause und u.a. im Stadion begleitet. Für eine etwa 2-minütige Film-Präsentation ein enormer Aufwand, da u.a. für jeden Drehort, so auch für das Stadion, im Vorfeld eine Drehgenehmigung einzuholen war. Ebenso müssen alle Beteiligten im Stadion (und damit die Eltern der Kinder) damit einverstanden sein, im Bild auftauchen zu können.

Näheres zur Sendung 'Frag doch mal die Maus' am 30.6 in der ARD, 20.15 aus http://www.wunschliste.de/10597/tv

... Um den Sieg spielen in zwei Teams u.a. die schlagfertige Schauspielerin Annette Frier, Komiker-Legende Otto, Publikumsliebling Florian Silbereisen sowie die musikalischen Cowboys Alec "Boss" Völkel und Sascha "Hoss" Vollmer (The BossHoss). Die Maus-Experten Armin Maiwald, Christoph Biemann und Ralph Caspers kennen die richtigen Antworten auf die Fragen der Kinder. Um die Tragkraft von Wackelpudding herauszufinden, bauen sie einen glibberigen "Catwalk". Außerdem finden sie heraus, wie groß die Laufleistung eines Menschen ist. Eine echte Bio-Kuh zeigt, was sich aus ihrer Milch machen lässt - und die Kandidaten stellen sich olympischen Herausforderungen. Besonders knifflige Aufgaben haben die Könner-Kinder vorbereitet: Sie stellen ihre einzigartigen Talente vor und fordern die prominenten Gäste zur Nachahmung auf. Wieder an Bord ist Käpt'n Blaubär mit seiner Schnellraterunde und unglaublichen Geschichten ...

Anbei einige Bilder vom Dreh:

Westf. Leichtathletikbestenliste 2011

FLVW Kreisstrukturreform: Fahrplan bis 2016

17.12.2011 aus www.flvw.de

Ein außerordentlicher Verbandstag soll im kommenden Jahr die Ständige Konferenz des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) offiziell damit beauftragen, die Kreisstrukturreform vorzubereiten. Dann könnte diese mit der Spielzeit 2016/2017 umgesetzt werden. Dies legte das Gremium am Samstag mit einer knappen Mehrheit fest. Damit steht die Zeitschiene für das zukunftsweisende Projekt des FLVW.

„Wir wollen mit dem außerordentlichen Verbandstag die Diskussion, ob eine Reform kommt oder nicht, endgültig beenden und diese Entscheidung ganz bewusst unserer Basis überlassen“, sagte Hermann Korfmacher, der Präsident des FLVW. „Dies ist nicht gleich bedeutend damit, dass die Reform sofort in Kraft tritt. Nein! Ich weiß doch, wie schwierig das ist. Danach gilt es, die Annäherung aller Beteiligten in den Kreisen voranzutreiben, die konkrete Umsetzung zu gestalten und sich um alle technischen Fragen, die eine Kreisstrukturreform nach sich zieht, zu kümmern“, erklärte er den Fahrplan bis 2016.

Mit dieser Zielvorgabe zeigte sich auch Josef Finkeldei, der Vorsitzende des Kreises Lippstadt und Sprecher der Arbeitskreise Nord- und Ostwestfalen und Südwestfalen/Ruhrgebiet, zufrieden. „Bei aller Kritik und allen Diskussionen der vergangenen Wochen, hat sich heute gezeigt, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen“, sagte er. „Wir wollen die positive Entwicklung zu einer optimierten Struktur des Verbandes auf keinen Fall verhindern, wir wollen allerdings die aktive Beteiligung der Kreise, Vereine und der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Kreisen einfordern“, so Finkeldei weiter.

Dieses Versprechen wiederholte Hermann Korfmacher noch einmal und verwies auf die gegründete Task Force zur Kreisstrukturreform. „Ich bitte Sie ausdrücklich, uns die Möglichkeit zu geben, sich mit den Vereinen an einen Tisch zu setzen. Lassen Sie uns doch aus erster Hand die Bedenken hören und nach Lösungen suchen. Wir wollen unsere ehrenamtlichen Vertreter mitnehmen, aber dafür brauchen wir doch auch die Möglichkeit“, forderte Korfmacher erneut die Gesprächsbereitschaft aller Beteiligten ein. Nach ersten Diskussionen vor Ort werden im kommenden Jahr weitere Kreise von der Task Force besucht werden, um gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungen zu suchen. „Schließlich geht es um die Zukunftssicherung der Vereine des FLVW“, sagte Korfmacher.

Mitte Oktober hatte die Ständige Konferenz des FLVW eine Kreisstrukturreform auf den Weg gebracht. Auf einem außerordentlichen Verbandstag werden die von den Kreisen bestimmten Delegierten über eine Kreisstrukturreform abstimmen. Diese sollte sich dann an den Grenzen der kommunalen Kreise und kreisfreien Städte in Westfalen orientieren, Zusammenlegungen von Kreisen aber durchaus möglich sein.

siehe dazu auch:

Große Kreise nicht sinnvoll

Silvesterlauf „Rund um den Danzturm“

Aus: www.ikz-online.de


Konzentration vor dem Start. Bildrechte: IKZ

Iserlohn. Der Silvesterlauf „Rund um den Danzturm“ bleibt ein wichtiger Bestandteil des Iserlohn Sportkalenders. Die Macher der letzten Veranstaltung des Jahres konnten sich nach dem Minusrekord 2010, bedingt durch das Schneechaos, diesmal mit 473 Startern wieder über eine ordentliche Resonanz freuen.

Dabei waren die Witterungsbedingungen bei der 31. Auflage bei weitem nicht so gut, wie sie der Wetterbericht am Vortag erhoffen ließ. Durchdringender Nieselregen und gerade einmal fünf Grad machten schon die bloße Anwesenheit auf dem Gelände an der Fachhochschule nicht zum Ver­gnügen. Doch weder Läufer noch Zuschauer ließen sich abschrecken und waren beim Stelldichein der heimischen Sportszene zu Gast.

Den Auftakt machten wie immer die Walker. Hier fanden sich allerdings nur noch sieben Sportler. Die enttäuschende Resonanz hat nicht nur bei Michael Weist, Leiter beim veranstaltenden TuS-Lauftreff, Überlegungen forciert, diesen Wettbewerb zu streichen. Möglicherweise sollen die Walker künftig aber auch mit den Jedermannläufern über fünf Kilometer zusammen starten.

Anschließend schickte die heimische Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag die 5-km-Läufer auf die Strecke, bevor Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens den Hauptlauf über 10,3 km „abschoss“. Moderiert wurde die Veranstaltung derweil erstmals von Klaus Fingerhut vom LC Letmathe, der die Nachfolge des langjährigen Sprechers Dieter Radix angetreten hatte und seine Arbeit unaufgeregt aber informativ verrichtete.

Dieser konnte nach zweieinhalb Kilometern im Hauptlauf einen sensationellen Zwischenstand vermelden, denn da lag Ralf Zambanini in Front. Der konnte das Tempo seiner Verfolger aber nicht mithalten und so siegte am Ende der als Favorit gehandelte, bislang dreimal erfolgreiche und mittlerweile für Olympia Dortmund startende Ex-LG-Läufer Zakaria Talbi in 36:05 Minuten. Ihm folgten Sven Imhoff (Mönchengladbach) und Oliver Brammen (Hagen). Schnellste Frau war mit Isabell Hafenmayer (42:31) ebenfalls eine ehemalige Iserlohner Leichtathletin, hinter der Sonja Vogt (42:37) ins Ziel kam.

Eine klare Sache war auch der Sieg über die 5 km. Hier feierte der ehemalige Triathlet Nick Eckhardt aus Hemer ein erfolgreiches Lauf-Comeback (18:35) vor Thorsten Woeste (19:13) vom MC Menden und Sebastian Trakowsky (ASV Iserlohn/19:42). Schnellste weibliche Teilnehmerin war Schülerin Senja Ritzmann (ASV/22:49).

Wie immer beim Iserlohner Lauf lohnt jedoch auch der Blick auf jene Sportler, die den Lauf eher als familiären Jahresabschluss betrachten und einzig gegen den „inneren Schweinhund“ kämpfen. Hierzu gehörten Handballer, Basketballer, Fußballer ebenso wie Individualsportler diverser Disziplinen. Mit dabei im Jedermannlauf war hier u.a. auch Vizebürgermeister Thorsten Schick, während sein Hemeraner Kollege Hans Schmöle - seit Jahren ein passionierter Dauerläufer - den Hauptlauf absolvierte.

Alle Läufer, die ins Ziel kamen, konnten ihre Mühen vor allem durch stark verdreckte Trikots und T-Shirts nachweisen, denn die Strecke glich dank Dauerregen wie schon vor zwei Jahren teilweise einer Schlammwüste - ein Umstand, der so manchen erfahrenen Läufer wohl auch von einem Start abgehalten haben dürfte. Diejeningen, die sich durchbissen, bereuten es aber nicht, und so war auch der Veranstalter zufrieden. Michael Weist meldete keine besonderen Vorkommnisse und freute sich darüber, dass die Präparation diesmal nicht so aufwändig war. Negativ fiel lediglich eine Unart auf: Immer mehr Läufer versuchten kurz vor dem Zielkanal mit hohem Tempo noch ein oder zwei Plätze gut zu machen - bei einem Volkslauf ein absolutes Unding.

Markus Wassmuth

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