1948: Erfolgreichster Westfälischer Verein
Erfolgreichster Westfälischer Verein wurde der TuS Iserlohn 1946 im Juni 1948 bei den Westfalenmeisterschaften. Der WLV-Vorsitzende Otto Sabel überreichte die Urkunde dem damaligen Abteilungsleiter und heutigen WSV-Vorsitzenden Jupp Knubel (im Bild rechts). Der linke Bildteil zeigt die erfolgreichen Iserlohner Athleten mit (von links) Liening, Richter, F. Plaßmann, Dierks, Schlundt, Vieler, Weiß.
Der Tag der Währungsreform ist auch gleichzeitig der Tag von größter sportlicher Bedeutung für die LA-Abteilung des TuS Iserlohn:
Der Tus wurde als bester Verein bei den Westfalenmeisterschaften für sieben Titel (darunter 2 Staffeln) und viele gute weitere Plätze ausgezeichnet. Vom Deutschen Leichtathletikverband wurde die LA-Abteilung mit dem DLV-Schild in Silber ausgezeichnet.
23 Athletinnen und Athleten erhielten die Sportplakette der Stadt Iserlohn.
Quelle: 125 Jahre TuS Iserlohn, 1971
1936: Olymische Staffel und Helma Wessel
Helma Wessel (3. von rechts) war eine der tüchtigsten Iserlohner Leichathletinen. Zweimal trug sie 1938 das Nationaltrikot. Das Foto zeigt mit ihr die erfolgreiche Olympische Staffel von 1936, die lange den Kreisrekord hielt, in der Besetzung Knubel, Hemmer, Rebstock, Schulte. Rechts sind mit Jupp Knubel und Kurt Hemmer zwei Männer zu erkennen, die später lange auch für die TuS-LA-Abteilung, den Hauptverein sowie den Verband in Westfalen Verantwortung übernahmen.
Quelle: 125 Jahre Tus Iserlohn, 1971